Meine herbstliche Wanderreise führte mich Mitte Oktober 2016 in den Südwesten des Piemont, in die Provinz Cuneo. Piemont heißt vom Lateinischen abgeleitet „am Fuß der Berge“. Ausgedehnte Bergwanderungen durch Kastanienwälder in einsamen Tälern, vorbei an Bergdörfern und Burgen mit dem Blick auf Felsen mit bunter Laubfärbung und schneebedeckte Gipfel stellten echte Höhepunkte dar. Einen Kontrast bildete die sanfte Hügellandschaft der Langhe, eines der besten Weinanbaugebiete Europas mit lehmiger Bodenbeschaffenheit. Eine bekannte Weinmarke ist dort der Barolo. Ein Abstecher nach Ligurien in die Provinz Savona sorgte für weitere Abwechslung. Der Weg führte hoch über den Steilklippen des Kaps durch Macchia mit Blick auf das Mittelmehr. Wichtige besuchte Städte waren Mondovi, Vicoforte, Saluzzo, Varigotti, Noli, Cuneo, La Morra und Barolo.
Bilder ©Helmut Hogen
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